Der Skaterpark in Fürth erstrahlt in neuem Glanz mit Unterstützung der N&B-Stiftung
Die Stiftung verfolgt u.a. das Ziel, Jugendlichen Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung zu bieten
Die Stiftung verfolgt u.a. das Ziel, Jugendlichen Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung zu bieten und ihren sportlichen und kreativen Ausdruck zu fördern. Die Errichtung des Skaterparks ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Einen Skaterverein gibt es in Fürth nicht, lediglich einen lockeren Zusammenschluss aus rund 20 Menschen, die hier am Osterausgang Richtung Odenwald dem gleichen Hobby frönen. „Unsere Community wächst und wir sind froh, dass wir hier etwas für die Bevölkerung schaffen konnten“, sagte Philipp Jodes, der für die Männer mit den rollenden Brettern den Hut aufhatte. „Großer Dank gebührt daher auch der Gemeinde, die uns so aufopferungsvoll unterstützt hat und stets offene Ohren hatte. Denn ohne Verein eine Maßnahme anzustreben und auch umzusetzen, dafür Geld zu generieren, das ist eigentlich fast unmöglich“, führt Jodes fort, der am Samstag lässig sein Board zwischen die Beine geklemmt hat.
Eine Plattform für kreative Selbstentfaltung und Gemeinschaftsgefühl
Ein Ort, an dem neue Talente entdeckt werden, Freundschaften entstehen und Skater aller Könnens stufen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können.
Nach den offiziellen Ansprachen konnten die Skater endlich den Park erkunden und ihre Fähigkeiten auf den verschiedenen Rampen, Rails und Halfpipes unter Beweis stellen. Die Begeisterung und Energie waren spürbar, als sich Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen in die Welt des Skatens stürzten und neue Tricks ausprobierten. Es war inspirierend zu sehen, wie der Skaterpark Menschen unterschiedlichen Alters, Hintergründen und Fähigkeiten zusammenbrachte. Die Eröffnung des Skaterparks markiert einen Meilenstein in der Entwicklung der örtlichen Skater-Community. Vorher hatten die Skater nur begrenzte Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft nachzugehen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Der neue Park bietet ihnen nun einen sicheren und ansprechenden Raum, in dem sie ihre Tricks perfektionieren können. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Skaterpark auch eine positive Wirkung auf die Jugendlichen der Stadt haben wird, indem er ihnen eine gesunde und aktive Freizeitalternative zu problematischen Verhaltensweisen bietet.
Die Skater wollen sich um die Grünpflege ihres Trails künftig selbst kümmern. Dabei wurde darauf geachtet, die notwendige Arbeit so gering wie möglich zu halten. Jodes geht davon aus, dass es künftig mit wenigen Arbeitseinsätzen im Jahr getan ist.
Wir freuen uns, dass wir am Standort unserer Stiftung mit unserem Engagement für die Erneuerung des Skaterparks einen Beitrag zur Gemeinschaftsentwicklung geleistet haben.